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- Jakob Moro
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Vier Jubiläen beging Dorf Hetzenbach am vergangenen Sonntag - mit dabei Dr. Rudolf Voderholzer
„Sankt Leonhard, du Gottesmann, stimme ein in unser Lob, da unser heiliger ewiger Gott, dich über uns erhob! Du suchst Gott in der Einsamkeit, ganz nah, ist Gottes Gnad, durch dein Gebet errettest du, wenn Not ereilet hat. Du sorgst dich um Gefangene und lehrst sie Gottes Weg; sorgst dich um Tiere, Haus und Hof, lehrst uns Gebet und Pfleg. Du willst, dass wir von Kettenjoch und von der Sünde frei bei Gott einst stehn im Weltgericht und ewiges Heil uns sei“, – das sang der Kirchenchor aus Zell zu Beginn des feierlichen Festgottesdienstes gemeinsam mit den Kirchenbesuchern anlässlich Leonhardi am frühen Sonntagvormittag.
Pfarrer Ralf Heidenreich hieß den Bischof mit freundlichen Worten willkommen und sagte: „Schön, dass sie da sind. Herzlich willkommen, Herr Bischof.“ Vorher zogen die Geistlichen, Diözesanbischof Rudolf Voderholzer, Dekan Pfarrer Ralf Heidenreich, Prälat Bernhard Piendl, Pfarrvikar Pater Tinu, Pastoralreferent Thomas Probst mit 15 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Wald und Zell in die Kirche ein.
Vor dem Altar, der vor zehn Jahren den kirchlichen Segen bekam, standen die Körbe der Leonhardi-Brote, die nach dem Festgottesdienst Bischof Rudolf Voderholzer segnete und an die Viehbesitzer sowie nachmittags an die Reiterinnen und Reiter für ihre Pferde ausgeteilt wurden. Der Kirchenchor aus Zell umrahmte den feierlichen Gottesdienst mit der Messa alla settecento für Chor, Streicher und Orgel von Wolfram Menschik.
Gleich vier Jubiläen feierte das kaum 50 Einwohner zählende Dorf Hetzenbach in der Gemeinde Zell: 25 Jahre Gründung des Leonhardi-Vereins, der sich die Brauchtumspflege sowie den Erhalt der Jahrmärkte an Pfingsten und am Leonharditag zum Ziel gesetzt hat, ferner 425 Jahre Leonhardi-Prozession, 260 Jahre Wallfahrtskirche Hetzenbach und zehn Jahre Weihe des neuen Volksaltares in der Mitte der Wallfahrtskirche sowie der neuen Leonhardi-Kapelle (Unter dem Kirchturm wurde im ehemaligen „Läuthäusl“ eine kleine Kapelle mit der volkstümlichen Figurengruppe „Hl. Leonhard mit Ochse“ auf einem Sockel errichtet) im hinteren Teil des Wallfahrtskirche.
Was der Jubelverein, der Leonhardiverein, mit dem Vorsitzenden Karl Kotz, mit seinen rund 120 Mitgliedern auf die Beine stellte ist mehr als bemerkenswert. Am frühen Vormittag begann das Leonhardifest, dass alle Jahre Anfang November (6. November haben alle Leonhards Namenstag) gefeiert wird mit dem traditionellen weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Hetzenbacher Herbststandmarkt, dann begann der Gottesdienst mit Segnung der Leonhardibrote. Nachmittags segnete der Bischof die Kinder, ging durch das Dorf, suchte das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern, anschließend segnete er die Pferde, fuhr im Wagen des Leonhardi-Vereins rund um Hetzenbach, um anschließend weiter nach Schillertswiesen zu fahren, dort eine Andacht zu halten und anschließend im Feuerwehrhaus einzukehren und mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen.
Nach der Lesung aus dem Hebräer-Brief und dem Lukas-Evangelium hielt Bischof Rudolf Voderholzer eine überaus beeindruckende, einprägende Predigt. Im Mittelpunkt stand der heilige Leonhard, der Schutzpatron der Hetzenbacher Kirche. Bischof Dr. Voderholzer erläuterte die Aussagen aus dem Evangelium und der Lesung, ging dann auf die Hetzenbacher Kirche und sagte unter anderem: „Der heilige Leonhard ist ein gutes Beispiel für die Erfüllung der wichtigsten Gebote, Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Er lebte im sechsten Jahrhundert. Er lebte als Einsiedler. Er lebte für das Gebet und seiner Hände Arbeit.“
Während der heilige Leonhard in Frankreich als Schutzpatron der Gefangenen angerufen wird, von denen viele ungerecht verurteilt waren, auf seine Fürbitte befreit worden sind, wird er in Deutschland von den Landleuten als Schutzpatron gegen Krankheiten der Haustiere, der Pferde und Rinder verehrt. Er gründete das Kloster Noblac und starb als Abt am 6. November 559.
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- Kristina Groß
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Kommenden Sonntag, am 3.11. findet im kleinen Örtchen Hetzenbach wieder das traditionelle Leonhardi-Fest statt. Der Leonhardi-Verein und die Gastwirtsfamilie Piendl vom Lindenhof laden Besucher aus nah und fern ein und haben sich auch wieder ein breites Festprogramm einfallen lassen. Der heilige Leonhard wird bekanntlich vorwiegend im süddeutschen und alpenländischen Raum verehrt. Besondere Anerkennung wurde ihm ab dem 11. Jahrhundert in Altbayern zuteil, wo er als Schutzpatron für das Vieh, insbesondere für die Pferde angesehen wird. Verschiedene Reitvereine im deutschsprachigen Raum sind sogar nach ihm benannt. Im Volksmund wird er auch „Bauernherrgott“ genannt.
Da in diesem Jahr gleich vier Jubiläen rund um die Wallfahrtskirche St. Leonhard und den Verein gefeiert werden können, wird Diözesanbischof Rudolf Voderholzer nach Hetzenbach kommen und zusammen mit den Gläubigen Gottesdienst feiern. Beginnen wird das Leonhardi-Fest wieder mit einem Standmarkt rund um die Wallfahrtskirche. Bereits ab acht Uhr bieten viele Händler und Fieranten an ihren Verkaufsbuden verschiedenste Waren zum Kauf an. Dieser Standmarkt kann auf eine uralte Tradition zurückblicken und ist auch heute noch ein großer Anziehungspunkt für zahlreiche Menschen aus der ganzen Region.
Während in früheren Zeiten auch Vieh und Kleintiere ihren Besitzer gewechselt haben, werden heutzutage besonders Haushaltswaren, Gebrauchsartikel und Spielzeug für die Kleinen sowie Kleidung und Schuhe gehandelt. Auch Lebensmittel und die heiß begehrten Rosswürste gehören schon immer dazu. Der Leonhardi-Verein, der seit nunmehr 25 Jahren besteht und im Jahr 1999 mit dem Ziel gegründet worden ist, die rund um die sehenswerte Leonhardi-Kirche entstandenen Jahrmärkte in Hetzenbach zu pflegen und für die kommenden Generationen zu erhalten, ist ebenfalls mit einem Verkaufsstand vertreten.
Der Festgottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer, Dekan Ralf Heidenreich sowie Pfarrvikar Tinu beginnt um 9.30 Uhr und wird vom Kirchenchor Zell mitgestaltet. Dabei wird das von Hetzenbacher Familien nach uraltem Rezept gebackene Leonhardi-Brot gesegnet und nach dem Hochamt an die Gläubigen verteilt. Es kann von den Tierhaltern an das Vieh zum Schutz vor Tierseuchen verfüttert werden. Im Anschluss an den Gottesdienst können sich die Besucher weiterhin auf dem Standmarkt tummeln oder aber auf dem Festplatz oberhalb der Wallfahrtskirche die angereisten Oldtimer in Augenschein nehmen. Im Gasthaus Lindenhof gibt es ab 11 Uhr warme Küche bei zünftiger bayerischer Blasmusik und später auch Kaffee und Kuchen.
Bei der Nachmittagsandacht um 13 Uhr besteht die Möglichkeit zur Kindersegnung durch Bischof Voderholzer. Schon seit dem Jahr 1983 findet am Nachmittag der Hetzenbacher Pferdeumritt statt. Unter den Klängen der Zeller Feuerwehr-Blaskapelle versammeln sich ab 13 Uhr Pferde und Reiter auf der nahegelegenen Wiese zur feierlichen Pferdesegnung. Danach ziehen Ross und Reiter sowie die Oldtimerfahrzeuge an den Zuschauern vorbei durch das Dorf und zurück zur Leonhardi-Kirche.
Zur Kirche:
Die heutige Filialkirche ist dem heiligen Leonhard geweiht. Im Jahre 2014 konnte das 250-jährige Kirchenjubiläum gefeiert werden. Aber schon viele Jahrhunderte früher gab es in Hetzenbach auf einer mit großen Steinblöcken geradezu übersäten Hutweide eine kleine Waldkapelle, die dem hl. Leonhard geweiht war. Wie auf einer Holztafel über der Sakristei-Türe nachzulesen ist, führten mindestens seit 1599 Prozessionen aus vielen umliegenden Ortschaften zu dem Leonhardi-Kirchlein.
Wegen der zahlreichen Pilgerscharen wurde daher im Jahre 1762 ein geräumiger Rokokobau errichtet. Die prachtvolle Innenausstattung ist bis zum heutigen Tag erhalten. Auf dem Hochaltar ist der hl. Leonhard in der himmlischen Glorie zu sehen, als Altarwächter sind die Bistumsheiligen Wolfgang und Emmeram dargestellt. In Vorbereitung zum Kirchenjubiläum wurde 2014 der neue Volksaltar mit Ambo und Priestersitz geschaffen.
Im Hinblick auf den Kirchenpatron, der auch als Schutzpatron der Schlosser verehrt wird, wurde der Altar aus massiven, schwarzen Eisenplatten hergestellt. Unter dem Kirchturm wurde im ehemaligen „Läuthäusl“ eine kleine Kapelle mit der volkstümlichen Figurengruppe „Hl. Leonhard mit Ochse“ auf einem Sockel, ebenfalls aus schwarzem Stahl, eingerichtet. An der Rückwand des Raumes sind historisch wertvolle eiserne Votiv-Tiere dauerhaft und diebstahlsicher angebracht worden. Diese eisernen Votivtiere, die seit Bestehen der Hetzenbacher Wallfahrten von Pilgern mitgebracht wurden, um sie im Gebet dem Viehpatron anzuvertrauen, sind eine wahre Seltenheit.
Die Pferde, Rinder, Ziegen und Schweine sind zwischen sieben und zwanzig Zentimeter groß, und aus dünn gehämmertem Eisen hergestellt. Auch heute noch kann beobachtet werden, wie von gläubigen Pilgern und Wallfahrern Eisentiere auf dem rechten Seitenaltar aufgestellt und dem Hl. Leonhard zum Schutz anempfohlen werden. Damit dieser uralte Brauch nicht verloren geht und er auch in unserer Gegenwart seinen Sinn bewahren kann, hat der Leonhardi-Verein eine entsprechende Idee von Pfarrer Heidenreich aufgegriffen.
Wie in früherer Zeit können Kirchenbesucher eigene Tierfiguren als moderne Votivgaben in die Hetzenbacher Kirche bringen und sie vor der Nachmittagsandacht auf den linken Seitenaltar stellen. Diese neuen Votivgaben werden während der Nachmittagsandacht gesegnet und finden später ebenfalls in der Leonhardi-Kapelle einen dauerhaften Platz.
Die Jubiläen:
425 Jahre Wallfahrten zum Hl. Leonhard in Hetzenbach
260 Jahre Wallfahrtskirche St. Leonhard in Hetzenbach
25 Jahre Leonhardi-Verein Hetzenbach
10 Jahre Volksaltar und Leonhardi-Kapelle
Geplanter Tagesablauf:
8.00 Uhr: Standmarkt rund um die Wallfahrtskirche
9.30 Uhr: Festgottesdienst mit Bischof Rudolf, Segnung und Verteilung des Leonhardi-Brotes an die Gläubigen
ab 11.00 Uhr: Mittagstisch, Kaffee und Kuchen im Lindenhof
11.30 Uhr: Oldtimertreffen auf der Festwiese
13.00 Uhr: Andacht mit Kindersegnung in der Wallfahrtskirche
13.45 Uhr: Pferdesegnung auf der Festwiese
14.15 Uhr: Pferderitt + Oldtimer-Corso durch das Dorf und zurück zur Kirche
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- Kristina Groß
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Am Freitagabend fand die Jahreshauptversammlung des Leonhardi-Vereins Hetzenbach im Lindenhof statt. Vorangegangen war ein gemeinsamer Gottesdienst in der Wallfahrtskirche St. Leonhard. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken durch den ersten Vorsitzenden Karl Kotz übernahm Schriftführerin Agnes Lanzl das Wort und verlas das Protokoll zur letztjährigen Hauptversammlung. Ein ausführlicher Jahresbericht des Vorsitzenden folgte. Das Leonhardifest im November ist immer fester Programmpunkt im Jahresverlauf, so auch im abgelaufenen Vereinsjahr.
Aufgrund des schlechten Wetters musste man sich allerdings mit wenigen Verkaufsständen und Besuchern zufrieden zeigen. Ein starker Sturm, der während der Pferdesegnung aufzog, führte sogar zur Absage des Umritts durch Hetzenbach. Ein Highlight war das sehr gut besuchte Adventskonzert mit dem Chor „Happy Voices“ aus Trasching in der Leonhardi-Kirche. Detailliert berichtete Karl Kotz über das viertägige Pfingstfest bei Kaiserwetter im Mai. Erst vor einigen Wochen fand dann der dreitägige Vereinsausflug nach Wien statt. Doch was lange und mit viel Engagement geplant wurde, endete nach einigen Umplanungen mit einem rasanten Abbruch der Ausflugsfahrt. Anhaltender Starkregen führte zur höchsten Katastrophenwarnung der Stadt Wien und man entschied sich aus Sicherheitsgründen zur sofortigen Heimfahrt.
Neben den Veranstaltungen ging der Vorsitzende auch auf einige angefallenen Reparaturen ein. Die Verkaufsbude erhielt ein neues Dach, das Vereinstaferl bekam eine neue Optik und der Festwagen wurde aufgrund eines Holzwurmbefalls mehrfach behandelt. Ein großer Dank erging an die fleißigen Vereinsmitglieder für ihre hilfreichen Dienste. In der Terminvorschau sprach Karl Kotz das in kürze bevorstehende Leonhardifest am Sonntag, 3.11. an.
Dabei blickt der Verein auf vier besondere Ereignisse zurück: 25 Jahre seit Gründung des Vereins; 260 Jahre Leonhardi-Kirche in Hetzenbach; 10 Jahre seit der feierlichen Altarweihe in Kirche; 425 Jahre Prozessionen nach Hetzenbach; Aus diesen Gründen kommt Diözesan-Bischof Dr. Rudolf Voderholzer persönlich nach Hetzenbach und wird mit den Gläubigen den Patroziniumsgottesdienst mit Segnung des Leonhardibrotes feiern.
Das Adventskonzert wird am Freitag, 13.12. in der Leonhardikirche stattfinden und vom Zeller Kirchenchor gestaltet. Die alljährliche Adventfeier im Lindenhof schließt sich an. Die Jubiläumsfeier des Vereins ist am 2.05.2025 geplant. Abschließend gab der Vorsitzende noch einige Zahlen aus der Vereinsstatistik bekannt. Mit acht Neuzugängen zählt der Verein derzeit 126 Mitglieder. Josefine Altmann, die Schatzmeisterin des Vereins gab sodann detaillierte Einblicke in die Vereinsfinanzen.
Die Kassenprüfung erfolgte durch Florian Faltermeier und Christian Winkler. Sie bestätigten Altmann eine einwandfreie Kassenführung, sodass die Entlastung der Vorstandschaft reine Formsache war. Es folgten Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft im Verein. Geehrt wurden: Thomas Helmberger, Maria Helmberger, Marianne Böhm, Christian Winkler, Regina Böhringer, Dekan Ralf Heidenreich
Wohl wichtigster Tagesordnungspunkt war die Neuwahl einer Vorstandschaft für die drei kommenden Vereinsjahre. Thomas Schwarzfischer, 1. Bürgermeister der Gemeinde Zell und Karin Hirschberger, 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Wald bildeten dabei den Wahlvorstand. Das bisherige Führungsduo bestehend aus Karl Kotz und Hans Holzinger erhielt wieder das Vertrauen der anwesenden Mitglieder. Auch die weiteren Vorstandschaftsposten konnten problemlos besetzt werden.
Die Wahlleiter dankten für den reibungslosen Ablauf und beglückwünschten die Gewählten. Ein besonderer Dank von Karl Kotz ging an das ausscheidende Vorstandschaftsmitglied Franz Bogdalik für seine jahrelange Unterstützung. In seinem Grußwort drückte Bürgermeister Schwarzfischer seine Freude über die gute Gemeinschaft im Verein aus. Kurz ging er auf die Themen Standmärkte, geplante Straßensanierungen und die Kirchenverwaltungswahlen ein.
Zum Schluss wünschte er der neuen Vorstandschaft gutes Gelingen. Karin Hirschberger überbrachte ebenso Glückwünsche an die Geehrten und Gewählten und dankte dem Verein für den Erhalt langjähriger und wichtiger Traditionen. Sie lobte die „tolle Arbeit des Vereins“ und schloss mit den Worten: „Der Leonhardi-Verein ist und bleibt in guten Händen.“ In geselliger Runde verbrachten die Mitglieder nach Versammlungsschluss noch einen schönen Abend. (rgk)
Neu gewählte Vorstandschaft:
1. Vorsitzender: Karl Kotz
2. Vorsitzender: Hans Holzinger
Kassier: Josefine Altmann
Schriftführer: Agnes Lanzl
Beisitzer: Thomas Piendl, Ludwig Wiesinger
Kassenprüfer: Florian Faltermeier, Christian Winkler
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- Angelika Handl
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Am Samstag, den 11. Mai 2024 fand der gemeinsame Bittgang der Pfarreiengemeinschaft zur Wallfahrtskirche in Hetzenbach statt. Dort wurde dann in der Wallfahrtskirche ein gemeinsamer Gottesdienst gehalten.
Treffpunkt in Zell war bei der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, abgesichert wurde der Bittgang von der Feuerwehr Zell. Pfarrer Tinu war bei den "Zellern" dabei. Vorbeter waren Mesnerin Lieselotte Schwarzfischer und Pastoralreferent Thomas Probst zum Weg nach Hetzenbach.
Die Gruppe aus Wald traf sich vor der Pfarrkirche St. Laurentius und kam mit Pfarrer Heidenreich von Wald aus gehend in Hetzenbach an. Vorbeterin war Mesnerin Birgit Kainz. Nach dem Gottesdienst kehrte man gemeinsam im Lindenhof Hetzenbach ein.
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- Angelika Handl
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„Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann“
In der Wallfahrtskirche Sankt Leonhard in Hetzenbach feierte am Mittwochabend Dekan Ralf Heidenreich und Pfarrer Tinu die erste Maiandacht der Pfarreiengemeinschaft Wald-Zell, traditionell mit anschließender Fahrzeugsegnung wie auch schon die Jahre zuvor.
Bei der Andacht wurde die Fürsprache der Gottesmutter erbeten und in den Fürbitten rief der Geistliche den Segen Gottes auf die Gottesdienstbesucher und Verkehrsteilnehmer herab, um sie vor Unglück zu bewahren.
Draußen vor der Kirche segnete Pfarrer Tinu Nedumbakaran die große Anzahl der vorbeifahrenden Autos, den Bulldog, die Zweiräder sowie den Lastwagen, für eine allzeit unfallfreie Fahrt.