St. Laurentius Wald
 

Das Baujahr ist unbekannt. Gotische Spuren am Turmeingang, Turmfensterchen und ein im Läuthaus eingelassenes Reststück des ehemaligen Sakramentshäuschens sowie der Taufstein lassen auf die Zeit um 1200-1300 schließen. Die dem Heiligen Laurentius geweihte Kirche erfuhr 1890 eine Vergrößerung von den Seitentüren aus nach vorne. Der Chor wurde genau nach der alten gotischen Bauart rekonstruiert. 1892 war festliche Kirchweihe. Die sehr wurmstichigen Altäre wurden um 1900 im alten Rokokostil erneuert, wobei die beiden gewundenen Säulen neu hinzugefügt wurden. Aus der Barockzeit sind nur einige Statuen übrig geblieben. Seit der Währungsreform hat sich im Innern der Kirche, begünstigt durch den elektrischen Strom, den wir 1947 noch mit altem Geld und durch Schmiere erhielten, viel verändert: Der Orgelantrieb, die Heitzung, neue Bänke, Beichtstühle usw.

Altarraum mit Balustrade
Pfarrraum mit Balustrade

Der Kirchturm erhielt seine Zwiebelkuppe 1890. Er ist mit Schieferschindeln eingedeckt worden, die Wind und Wetter nicht stand hielten. Dadurch bekam die Zwiebel bei der Außenrenovierung der Kirche 1963 eine Kupferblechbedachung.
In den beiden großen Kriegen mussten immer zwei Glocken Kriegsdienste leisten. Nur die Kleinste wurde verschont; sie hat schon historischen Wert. 1568 wurde sie in Regensburg gegossen und mit der orginellen Aufschrift versehen: "In Gottes Namen leudet man die Pauern zusamen."

Walder Pfarrkirche
Pfarrkirche um 1920

1953 erfolgte eine Außen- und Innenrenovierung. In diesem Jahr wurde auch die Beichtkapelle eingebaut.
1963 war eine Außenrenovierung,
1979 eine Außen- und Innenrenovierung,
1987 wurde die Orgel restauriert und erweitert, ebenso fand eine Innenrenovierung statt.
Die Pfarrei Wald erscheint zum ersten Mal in Jahre 1135, wurde dem Kloster Reichenbach inkorporiert.
Die Pfarrei wurde bis 1812 von Patres aus dem Benediktinerkloster Reichenbach seelsorgerlich betreut.
1809 erfolgte die Neuorganisation der Pfarrei, 1812 bekam Wald den ersten selbständigen Pfarrer.

Alte Kapelle
Alte Kapelle

Die Kapelle vor der Kirche

Nach der Sage soll ein fürstlicher Herr von Regensburg mit seinem Gefolge auf dem Ritt nach Reichenbach sich in den dunklen Wäldern verirrt haben. Auf der Suche nach einem Ausweg kamen die Reisenden immer wieder an die gleiche Stelle zurück. Da machte der Fürst das Versprechen, er werde an dieser Stelle eine Kapelle errichten, falls sie gerettet würden. Sie fanden eine rettende Lichtung gegen Reichenbach hin. Der fürstliche Herr machte sein Versprechen wahr und übergab die Kapelle der Obhut des Klosters Reichenbach. Die heute noch stehende Kapelle vor der Kirche soll auf diese Erzählung zurückgehen.
Nahe liegt die Begründung, dass Wald eine Rodungssiedlung war, die nicht auf das Kloster Reichenbach zurückreicht, sondern auf einen Fürsten. Nach einer alten Quelle war hier ein Edelgeschlecht. In einer Urkunde des Klosters St. Emmeram, Regensburg, wird ein Witolo von Wald erwähnt. Später werden noch ein Prunhart von Wald und ein Ortlof von Wald genannt.
1928 brachte man in der Kapelle das Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1914/18 an.
1958 wurde das Kriegerdenkmal erweitert mit den Namen der im 2. Weltkrieg Gefallenen.
1968 wurde dann das Kriegerdenkmal an das Innere der Friedhofsmauer angebracht. Ab da diente die Kapelle als Notlösung für eine Leichenhalle, bis zum Friedhofsneubau 1987.
Die Kapelle wurde 2005 innen renoviert. Das Kriegerdenkmal wird zur Zeit renoviert und dann an seinen ursprünglichen Platz in der Kapelle zurückgehängt.
 

Pfarrer der Pfarrei Wald

Ralf Heidenreich
 

Ralf Heidenreich

seit September 2013

Martin Neidl
 

Martin Neidl

September 1997 - August 2013

1965 in Nabburg geboren, aufgewachsen in Wolfring.
Abitur 1985 in Nabburg
Studium in Regensburg, Jerusalem und Wien
1993 Priesterweihe
1993-97 Kaplan in Ergolding
seit Sept. 1997 Pfarrer in Wald
seit Nov. 2000 Pfarrer der Seelsorgeeinheit
Prodekan 06.02.2001 bis 02.03.2011
Dekan seit 02.03.2011
seit August 2013 Pfarrer in Deggendorf

 Johannes Lang
 

Johannes Lang

September 1996 - August 1997

 Robert Rötzer
 

Robert Rötzer

September 1995 - August 1996

 Josef Amberger
 

Josef Amberger

1978 - 1995

22.01.1978 Pfarrvikar
01.04.1978 Pfarrer
01.09.1995 Stadtpfarrer Roding
06.02.2001 - 01.03.2011 Dekan

 Johann Nepomuk Kraus
 

Johann Nepomuk Kraus

1940 - 1978

22.05.1940 Aushilfspriester
04.11.1940 Pfarrprovisor
01.02.1941 Pfarrer

 Josef Betz
 

Josef Betz

1923 - 1940

 Felix Fenzl
 

Felix Fenzl

1899 - 1923

   
Josef Rädlinger 1883-1898  
Franz Ignaz Waldhauser 1875-1882  
Alois Weichardt 1868-1875  
Josef Mehler 1861-1868  
Michael Wening 1858-1860  
Heribert Vettermann 1845-1854  
Gottfried Hacker 1843-1845  
Josef Kainz 1835-1843  
Max Josef Beck 1829-1834  
Michael Gottsammer ? - 1829  
Josef Fischer 1812 - ?  
Maurus Kopf 1810-1812  
  1803 - 1810 als Pfarradministrator mit Wohnsitz in Wald
    Dieser wirkte nach der Aufhebung des Klosters Reichenbach durch
die Säkularisation von 1803
Pater Bernard Siegert 1788-1803  
Pater Emmeram Kellner 1780-1788  
Pater Diepold 1767-1771  
Pater Bonaventura 1756-1767  
Pater Leonhard 1751-1756  
Pater Benedikt 1744-1751  
Pater Jakobus 1733-1744  
Pater Placidus 1731-1733  
Pater Jakobus 1719-1731  
Pater Peter Besel 1719  
Pater Anselm Meier 1713  
Pater Prior Joßcio 1712  
Pater Johannes 1710  
Pater Bernhard 1708  
Pater Joßcio 1705  
Pater Josef 1703  
  ab 1698 wird Wald durch Reichenbach pastoriert
Pater Höckl 1696-1697 aus dem Kloster Frauenzell
Pater Anselm   1693 ist eine Taufe eingetragen
Hier folgt eine Lücke!    
Jesuit aus Reichenbach 1635- ? Name unbekannt
Jesuit aus Reichenbach 1628-1633 Name unbekannt
Johann Lukas 1616-1625 kalvinisch
Josef Weißkopf 1595/98 - 1616 kalvinisch
Johann Gebhardt 1577-1595 lutherisch
Josef Landsberger 1557-1576 lutherisch
Von der ersten Eingliederung der Pfarrei Wald in das Benediktinerkloster Reichenbach im Jahre 1135 bis zur Einführung des Protestantismus im Jahre 1556 wirkten Benediktinerpatres aus Reichenbach in Wald. Namen sind aus diesem Abschnitt nicht bekannt.

 

 

Maria Himmelfahrt Zell

Wann in Zell zum ersten Male eine Kirche errichtet wurde, ist nicht bekannt. Angaben darüber fehlen ebenso wie zum Ursprung der Pfarrei. Eine Pfarrkirche südlich des Pfarrhofes (im heutigen Pfarrgarten) muss jedenfalls schon mindestens im 17. Jahrhundert bestanden haben, die aber nicht sehr geräumig sein konnte. Es mangelt freilich an Urkunden, in welchem Jahre die Kirche zu bauen angefangen wurde. Wahrscheinlich stammte das Presbyterium und ein Teil der Schiffes noch aus dem Mittelalter. Dasselbe galt wohl auch für den Turm, der nur zur Hälfte ausgebaut war.
Vor 1713 machte man sich an eine Vergrößerung. Die Pfarrkirche wurde im Jahre 1713 am Maria Himmelfahrtstag durch Herrn Johann Ernst Graf von Wartenberg, Weihbischoh zu Regensburg, eingeweiht.
Eine merkliche Verlängerung und Verschönerung erhielt die Kirche im Jahre 1782. Die Verlängerung erfolgte mit der Absicht, mehr Raum zu gewinnen. Freilich litt dabei die Symmetrie des Gotteshauses, weil die Länge und Breite des Schiffes nicht ganz in das rechte Verhältnis gesetzt
wurden. Übrigens war diese Pfarrkiche eben noch geräumig genug, die damaligen Pfarrmitglieder zu fassen, licht und freundlich, auch mit einer Orgel mit acht Registern versehen. Der Kirchturm enthielt drei Glocken. Die Kirchenstühle wurden alle Jahre verpachtet, der Platz zu 4 Kreuzer.
Um die Kirche herum befanden sich die Ruhestätten der Verstorbenen.
Dass die Pfarrei Zell mit ihrer neuerrichteten Pfarrkirche auch an höchster Stelle Anerkennung fand, zeigt ein Ablassbrief Papst Clemens XIII aus dem Jahre 1762.
In dieser Papsturkunde, die im Original noch heute erhalten ist, gewährt Papst Clemens XIII. den Gläubigen, die am Kirchenpatrozinium (15. August) den Gottesdienst in Zell besuchen, einen vollkommenen Ablass.

 alte Pfarrkirche Zell
alte Pfarrkirche Zell

Neubau der Pfarrkirche in Zell (1878-1886)
Pfarrer Thaller, seit 1862 in Zell, trug sich schon lange mit dem Gedanken, in Zell eine neue Pfarrkiche zu bauen. Am 14. Juli 1875 beschloss die Kirchenverwaltung Zell, wegen Schadhaftigkeit und räumlicher Unzulänglichkeit der alten Kirche und des Friedhofs eine neue Pfarrkirche in Zell zu bauen. Die Grundsteinlegung erfolgte am 1. Mai 1878.
Die Orgel aus der alten Pfarrkirche wurde ausgebaut und in die neue Kirche eingebaut. Auf dem Turm wurden 4 Glocken aufgehangen, darunter auch zwei neue, welche der Bischof im Hohen Dom zu Regensburg selbst geweiht hatte. Über das wunderbare, harmonische Geläut herrschte große Freude unter allen Pfarrkindern.
Am Sonntag, den 24. August 1886 (das Fest des heiligen Zachäus) wurde die Kirche vom Bischof Ignatius Senestrey von Regensburg eingeweiht.
Um die neue Kirche herum wurde sodann ein "reichlich bemessener Gottesacker" angelegt, der am 2. August 1888 geweiht wurde.
Am 24. Oktober 1894 erließ das königliche Bezirksamt Roding an die Kirchenverwaltung Zell die Weisung, der Frage des Abbruchs der alten Pfarrkirche in Zell näher zu treten. Unter der Leitung des Mauerers und Steinmetzes Schaftberger aus Hetzenbach wurde dann mit den Abbrucharbeiten begonnen.
Schon 1898 wurde die Turmuhr an die Kirche angebracht und 1922 wurde beschlossen eine neue Orgel zu beschaffen.

 

 Pfarrer der Pfarrei Zell

Ralf Heidenreich

Ralf Heidenreich

seit September 2013

Martin Neidl

Martin Neidl

ab November 2000

 Ivan Tomljenovic

Ivan Tomljenovic

bis 2000

   
Hofmann Maximilian ab 1955  
Zitzelsberger Jakob ab 1928  
Dinzinger Franz X. ab 1923  
Fischer Josef ab 1913  
Lehner Jakob ab 1895 (+ 24.6.1913)  
Thaller Josef ab 1860  
Falter Josef ab 1845  
Wiesenmayer Josef ab 1839  
v.Thein Wippenhausen Ulrich ab 1821  
P. Klinger Placidus ab 1796 (+ 5.8.1820)  
P. Dengler Wolfgang ab 1788 (+ 13.8.1791)  
P. Mühlbauer Heinrich ab 1780  
P. Hierlmeier Maurus ab 1777  
P. Amann Franz ab 1773  
P. Mayer Reimar ab 1766  
P. Krieger Wolfgang ab 1761  
P. Wagner Michael ab 1755  
P. Klein Nonnosus ab 1746 (+ 6.5.1755)  
P. Kugler Corbinian ab 1738  
P. Freudenender Franz ab 1729  
P. Lotter Gregor ab 1716  
P. Freudenender Franz ab 1707  
P. Prossinger Placidus ab 1706 (+ 13.11.1707)  
P. Lotter Gregor ab 1702  
P. Lauterbeck Marian ab 1687  
 P. Steger David


ab 1663
bis 1663    
bis 1632

von Frauenzell equitando versehen
von Martinsneukirchen aus versehen
Lindermayer Andreas ab 1582  
vakant 1580 - 1581  
Troher Johann 1553  
Hofbrucker Johann ab 1513  
 Schöner Konrad bis 1513  
 

 

St. Martin Martinsneukirchen

Die Kirche in Martinsneukirchen wurde im Barockstil von Grund auf neu erbaut in Jahre 1721, nachdem eine Feuersbrunst die alte Kirche und Pfarrkirche St. Martin zum zweiten Male gänzlich zerstört hatte. Sie wurde am 18. August 1729 durch Weihbischof Langwart von Simmern aus Regensburg konsekriert.
Die Kirche enthält drei hölzerne Altäre in Rokokoausstattung. Das Altarblatt am Hochaltar stellt den heiligen Ritter Bischof Martin dar, wie er seinen Mantel teilt. In einer kleinen Seitenkapelle vor dem Eingang der Kirche findet sich ein zierlicher Rokokoaltar mit einer kleinen Statue der Gottesmutter. An der Kommunionbank ist die Jahreszahl 1749, am Opferstoch MDCCXXII (=1722) eingelassen. Die ältesten Glocken stammen aus den Jahren 1654 und 1659.
Heutzutage ist Martinsneukirchen eine Filialkirche von Zell, früher jedoch eine selbstängige Pfarrei gewesen, die um die Zeit 1434 von einem Pfarrer und zwei Hilfsgeistlichen betreut wurde.
1644 wurde Martinsneukirchen ebenso wie Zell und Arrach dem Benediktinerkloster Frauenzell einverleibt.
1724 wird Martinsneukirchen selbstständig betreut bis zur Säkularisation 1803, wo Martinsneukirchen dann eine Filiale von Zell ist.

 Martinsneukirchen
Kreuzigungsgruppe

 

St. Jakobus Süssenbach

Die Kirche in Süssenbach wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Sie gleicht einer festen Burganlage und war ursprünglich im gotischen Stil angelegt. Davon zeugt noch das spitzbogige Hauptportal an der Westseite. Die gotischen Fenster wurden im Laufe der Zeit umgebaut. Das Innere der Kirche ist vorwiegend im Stil des 18. Jahrhunderts ausgestattet. Die drei Altäre und die Kanzel stammen aus der Rokoko-Zeit.
Bis zum Brand im Jahre 1883 hatte der Turm eine Kuppel, jetzt ein kleines Helmdach.
Die beiden Hochaltarbilder hat der Chamer Barockmaler Ignaz Anton Sollfleisch geschaffen. Das Hauptgemälde des Hoachaltars zeigt den Kirchenpatron Jakobus. Der kostbarste Schatz in der Kirche von Süssenbach ist die spätgotische Kreuzigungsgruppe im Seitenbaut. Sie ist gegen 1500 entstanden.
Im Jahre 1948 wurde unter Expositus Mandl die Kirche erweitert (Seitenbau). 1954 wurde die Kirche unter Expositus Gaschler innen renoviert, eine Außenrenovierung fand im Jahre 1971 unter Expositus Gröninger statt. Unter Pfarrer Josef Amberger wurde von 1986-88 eine umfassende Innen- und Außenrenovierung durchgeführt. Im Rahmen dieser Renovierungsmaßnahmen hat die Kirche einen neuen Volksaltar und einen Ambo bekommen.
Man kann sagen, dass die Süssenbacher Kirche ein kunstgeschichtliches Kleinod ist.

 

Seelsorger der Expositur Süssenbach

Ralf Heidenreich

Ralf Heidenreich

seit September 2013

Martin Neidl

Martin Neidl

September 1997 - August 2013

1965 in Nabburg geboren, aufgewachsen in Wolfring.
Abitur 1985 in Nabburg
Studium in Regensburg, Jerusalem und Wien
1993 Priesterweihe
1993-97 Kaplan in Ergolding
seit Sept. 1997 Pfarrer in Wald
seit Nov. 2000 Pfarrer der Seelsorgeeinheit
Prodekan 06.02.2001 bis 02.03.2011
Dekan seit 02.03.2011
seit August 2013 Pfarrer in Dingolfing

 

von Wald aus versorgt; mit großer Unterstützung von Weihbischof Karl Flügel

1980 - 2004

   
Josef Wierer 1974 - 1980  
Helmut Gröninger 1963 - 1974  
Dieter Knickenberg 1958 - 1963 1961/65 Zweites Vatikan. Konzil
 Norbert Gaschler 1950 - 1958 1949 Bayern wird Bundesland
Dr. Dr. Joseph Mandl 1942 - 1950 1939/45 Zweiter Weltkrieg
Michael Erdmann 1937 - 1942  
Michael Spießl 1932 - 1937 1933 Machtergreifung durch die Nationalsozialisten
Michael Neufeld 1932  
Franz Xaver Gross 1917 - 1932  
Michael Dirnberger 1915 - 1917  
Joseph Jobst 1906 - 1915 1914/18 Erster Weltkrieg
Franz Xaver Grüneisl 1902 - 1906  
Michael Scharl 1897 - 1902  
Johann Baptist Stauner 1893 - 1897  
Johann Baptist Lindl 1890 - 1893   
Johann Nepomuk Kufliski 1887 - 1890  
Johann Baptist Schlögl 1880 - 1887  
Georg Schmitt 1877 - 1880  
Gregor Rosner 1871 - 1877 1870/71 Deutsch-französicher Krieg
Peter Weiß 1867 - 1871 1869/70 Erstes vatikanisches Konzil
Matthäus Gundesdorf 1863 - 1867 1864 - 1868 König Ludwig II
Johann Georg Maier 1858 - 1863  
Joseph Ulmer 1856 - 1858  
Joseph Mehler 1854 - 1856  
Joseph Edenhofer 1846 - 1850 1848 Revolutionsjahr in Europa
Georg Michael Meier 1844 - 1846  
Nikolaus Georg Seidl 1834 - 1844  
Anton Müllner 1834 - 1839 1835 Erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth
Anton Adolph Höflinger 1828 - 1834  
Joseph Baader 1827 - 1828  
Johann Baptist Rickauer 1823 - 1827  
Georg Stadlmayer 1818 - 1823 1817 wird die Filiale Süssenbach zur Expositur erhoben
von Wald aus versorgt 1815 - 1817  
Jakob Schmid 1803 - 1815 1803 Säkularisation
     
     
     
     
     
     
 

 

St. Florian Beucherling

Durch den Bau der Volksschule 1948, die zweiklassig angelegt war, wurde angeregt, eine Schulkirche zu errichten, da die bestehende Kapelle für den Schulgottesdienst zu klein war. 1951 wurde mit dem Bau begonnen. Das gesamte Baumaterial wurde von den Bürgern aufgebracht, ebenso wie Hand- und Spanndienste.
Am 11.10.1953 wurde die Kirche durch den beschöflichen Finanzdirektor Hörmann benediziert (Vorweihe), damit Gottesdienste gehalten werden konnten.
Am 27.6.1954 wurde die Kirche dann durch Weihbischof Hiltl feierlich zu Ehren des Heiligen Florian geweiht.
Nach der Fertigstellung wurde die Kirche zur Tochterfiliale der Pfarrkirche Zell erhoben.

 Beucherling
Pfarrer Martin Neidl bei der Weihe des neu vergoldeten Turmkreuzes.
"Das Kreuz steht in der Mitte unseres Glaubens und es erinnert uns
wer wir sind", betonte er bei der Weihe. 

Beucherling
Im Beisein der Dorfbevölkerung und des Pfarrers
wurde das Kreuz in die Höhe gehievt und befestigt.

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  1. Geschichte Hetzenbach