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- Angelika Handl
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Am Nachmittag des Palmsonntag versammelten sich die Firmkinder aus Zell am Feuerwehrhaus, um gemeinsam betend den Kreuzweg zu gehen, der sich auf den Weg zur Burg Lobenstein hinauf befindet.
Begleitet wurden die Kinder von Pfarrer Tinu und Pastoralreferent Thomas Probst. Die Kinder, Eltern und Großeltern, sowie ein paar Gläubige der Pfarrgemeinde machten an jeder Station des Kreuzweges Halt und jeder Firmling las und betete an einer der Kreuzwegstationen. Alle stimmten dazu mit einem Lied jeweils ein, bevor man stets weiterzog, bis zur 14. Station.
Ein Holzkreuz, dass immer jemand anderes der Mädchen und Buben, ein Stück weit tragen durfte, ging voraus.
Nach dem gemeinsamen Beten bedankten sich Pfarrer Tinu und Pastoralreferent Thomas Probst bei allen Beteiligten für´s Mitgehen.
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Mit Palmsonntag beginnt die Heilige Woche.
Der Palmsonntag ist die Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem, der zugleich die Karwoche einläutet, in der Liebe und Verrat, Leiden, Hinrichtung und Tod Jesu im Mittelpunkt stehen. Erst am Abend des Karsamstags, wendet sich die Trauer in Euphorie, wenn in der Osternacht die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert wird. Nach langer und alter Tradition bringen die Gläubigen am Palmsonntag einen Palmbuschen mit zur heiligen Messe um ihn dort segnen zu lassen. Zuhause kann man diesen dann hinter das Kreuz im Herrgottswinkel stecken, was vor Unheil bewahren soll.
Pfarrer Tinu Nedumbakaran und Pastoralreferent Thomas Probst begrüßten die Kommunionkinder mit ihren Eltern und alle Pfarrangehörigen am Sonntag dazu, zuerst im Pfarrhof Zell. Dort wurden die selbstgebastelten Palmbuschen aus Buchs- und Weidenkätzchen mit Papierrosen wie vielen bunten Bändern, gesegnet. Danach zogen die Gläubigen mit der Geistlichkeit feierlich in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein, begleitet von Fürbitten der Kommunionkinder.
Pfarrer Tinu erzählte, dass in seiner Heimat Indien, die Menschen Kokospalmblätter mit zum Gottesdienst bringen, so wie wir Palmzweige. Das heißt, überall auf der Welt heißen wir Jesus willkommen. „Er kam als Friedenskönig auf einen Esel in die Stadt Jerusalem und nicht als Streitherr auf einem Ross zu den Menschen. Diese Leute riefen damals Hosianna, was übersetzt - Hilf doch - heißt“, so der Geistliche. Bei den Fürbitten wurden die Kommunionkinder nochmals aktiv in die Messe miteingebunden.
Pfarrer Tinu lud zum Ende des feierlichen Gottesdienstes die Gemeinde zum Triduum ein. Vom Gründonnerstag, wenn die Orgel verstummt sowie die Glocken - die dem Volksglauben nach, nach Rom fliegen - bis zur Osternacht, der Auferstehung Christi.
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Traditionen aufrechterhalten: Gruppe fertigt Palmbüscherl und -kranzerl
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Am Sonntag stellten sich die 16 Erstkommunionkinder aus Zell den Kirchenbesuchern vor
Neun Mädchen und sieben Buben aus der Pfarrei Zell werden am Sonntag, 1.Juni in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Zell die heilige Kommunion empfangen. Bei den Vorbereitungen im Kommunionunterricht mit Pastoralreferent Thomas Probst zeigen Aktionen wie das Osterkerzen basteln, Beteiligungen an Gottesdiensten, Lesen der Fürbitten und die Erstbeichte, jetzt im Vorfeld, den Weg dorthin und die Bedeutung dieses besonderen Tages.
Am Sonntag durften sich die Kinder der Pfarrgemeinde dazu selber vorstellen. In der Begrüßung von Dekan Ralf Heidenreich sagte er, dass es nun wieder einen Schritt weiter gehe, sich fester mit Gott zu verbinden. „Durch die Taufe seid ihr aufgenommen und mit dem nächsten Sakrament, der Eucharistie -Kommunion, festigt ihr euch im Glauben“.
Im folgenden Lukasevangelium hörte man wie Jesus über das Gleichnis von Feigenbaum der keine Frucht brachte, erzählte. „Jemand hatte einen Feigenbaum in seinen Weinberg gepflanzt. Als der Besitzer kam und keine Frucht fand, sprach er zu seinem Winzer: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Hau ihn ab! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen? Der Winzer aber antwortete und sagte zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn graben und Dünger legen werde! Und wenn er künftig Frucht bringen wird, gut, wenn aber nicht, so magst du ihn abhauen.
Im Anschluss fragte Dekan Heidenreich die Kommunionkinder, wer denn gemeint sei mit dem Feigenbaum und was uns dieses Gleichnis sagen möchte.
Wir Menschen sind symbolisch dieser Feigenbaum und wenn wir egoistisch, jemanden ärgern und böse sind, dann sind wir sozusagen unnütz – tragen keine Frucht wie dieser Feigenbaum. Jesus ist der Winzer, der sich uns zuwendet, umgräbt, düngt und mit Nährstoffen versorgt. Durch die frohe Botschaft gibt Jesus uns Nahrung für die Seele, denn Gott ist immer an unserer Seite in jeder Lebenslage. Gute Früchte der Menschen sind somit Hilfsbereitschaft, Fürsorge, Mut machen, Verzeihen, Vorbild sein, Freundschaft und Liebe.
Mit dem Vortragen der Fürbitten waren die zukünftigen Kommunionkinder sogleich in den feierlichen Gottesdienst eingebunden. Beim Vaterunser versammelten sich die Kinder um den Altar. Organist Karl Fries umrahmte die Messe mit Liedgesängen.
Diese Kinder gehen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn:
Gloria Stuber, Marlen Gregori, Simon Meister, Josef Raith, Tobias Pangerl, Theo Hildebrand, Luisa Schiegl, Nina Drexler, Magdalena Baumgartner, Lena Preiss, Josefina Eindorfer, Leon Beiderbeck, Johanna Schwarzfischer, Sofie Heuberger, Niklas Fuchs, Lorenz Prasch
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Bei der Jahreshauptversammlung der KLJB Zell wurden am 10. Januar sieben neue Mitglieder aufgenommen und die Vorstandschaft neu gewählt.
Pastoralreferent Thomas Probst konnte dazu die Jugendlichen in der voran gegangen Andacht beglückwünschen über die Neuzugänge und dem stetigen Wachstum des Vereins. Die Messe umrahmten musikalisch Lukas Schwarzfischer, Tobias Doblinger und Johanna Doblinger mit ihren Trompeten und Klarinette.
Die sieben Neuaufnahmen:
Julia Pottner, Jannis Premm, Elias Fuchs, Damian Glötzl, Paul Beiderbeck;
Felix Schmidt, Luca Semmelmann (entschuldigt)
Im Anschluss versammelte man sich im Jugendheim im Pfarrhof Zell, bei der auch Dekan Ralf Heidenreich dabei war. Simon Schwarzfischer lobte den Zusammenhalt des Vereins und freute sich, dass es in der Gemeinde drei aktive Jugendgruppen gibt, die präsent sind und keine Nachwuchssorgen haben. Zudem bot er seine Hilfe als Jugendbeauftragter an um als Ansprechpartner die KLJB zu unterstützen. Nach dem Bericht von Kassier Tobias Doblinger informierte
Schriftführer Tim Schweiger über allerlei Veranstaltungen, bei denen man im letzten Jahr war, vor allem bei Festen der benachbarten Jugendgruppen. Zum eigenen Jugendball im Gasthaus Schwarzfischer, Kreuzweggestaltung am Karfreitag, Palmatorbesuch am Adlersberg, „Mai-Feier“ und etlichen weiteren Terminen, war auch die wieder erfolgreiche Caribic Night am Badeweiher. Als katholische Landjugend bringen sich die Mitglieder auch bei kirchlichen Festen in der Gemeinde ein, wie bei Erntedank, wo man stets die Erntekrone trägt. Nicht zu vergessen, der Kirta an Allerweltskirchweih – eine Tradition die nicht aussterben darf. Für heuer steht zum Zeller Feuerwehrfest, noch eine große Aufgabe für die KLJB auf dem Programm. Schließlich sind sie der Ehrenpatenverein, die beim Jugendfest der KLJB Beucherling von 1.bis 4.August, jetzt mit ihren vielen Neuzugängen, die Feierfähigkeit unter Beweis stellen können.
Die anschließende Neuwahl der Vorstandschaft ging durch die beiden Wahlleiter Simon Schwarzfischer und Thomas Probst schnell über die Bühne und so standen folgende Vorsitzende fest.
1.Vorstand männlich: Alexander Seidl
1.Vorstand weiblich: Vroni Höcherl
2.Vorstand männlich: Lukas Schwarzfischer
2.Vorstand weiblich: Lena Fuchs
Kassier: Sebastian Rothhammer
Schriftführer: Hannah Strobl
Beisitzer: Simon Stuber, Emma Wagner, Lukas Pielmeier